M30 Ölpumpe

Die M30-Ölpumpe – Upgrade und Lösung des Problems

Früher schrieb ich hier „rettet den M30“ – es liest sich ggf. etwas übertrieben, aber so könnte man es eigentlich wirklich nennen.

Denn dieses Ölpumpen-Phänomen wird heute immer noch von Vielen heruntergespielt – so ist es dem einen oder Anderen gar nicht wirklich bewusst, dass es hier wirklich dringend erforderlich ist, etwas zu unternehmen.

Ich hab nun so viele M30 / M106 mit meinen Ölpumpen-Upgrade und auch teils mit getauschten Pleuellagern hier vor Ort wieder ins Leben zurück geholt, dass es wirklich richtig Spaß gemacht hat, diese dann doch irgendwie so gerettet zu haben.

Wir hatten in der Vergangenheit allerdings auch mal den einen oder anderen Motor/Wagen hier, der zwar sehr war sehr schön und laut Angaben auch eigentlich mit einem guten M30-Antrieb verbaut gewesen sein, dieser war dann aber zumindest zu lange mit diesem Defekt herumgefahren und wir konnten nicht mehr helfen. Irgendwann ist es leider mal nicht mehr zu retten. Alles vorgekommen.

 Hier war/waren es dann des Öfteren eine kariöse Ölpumpe, die  dazu geführt hat, dass nicht nur das Lagermaterial verschlissen, sondern schon auch der Kurbelwellenzapfen oder sogar die ein oder andere Zylinderwandung und auch entsprechend die Kolbenhemden  deutliche Spuren erlitten hatten.

Es ist halt alles nicht spurlos vorübergegangen an diesem besagten M30. Es wird nun ein neuer Motor bzw. eine recht großzügige Motor-Revision/Umbau fällig. Auf der einen Seite gut aber schon traurig, wieder einen M30 verloren zu haben….

Es ist halt leider nicht immer automatisch mit einem Happy-End verbunden. Mein Treiben ist sicher irgendwo engagiert, aber wenn selbst ich definitiv zu spät hinzugezogen werde, kann auch ich leider NICHTS mehr machen. 


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Vorab hier etwas zur Entstehung des Problems der Pumpe und dem technischen Hintergrund des PM Tec-Upgrade an den BMW M30 Ölpumpen:

Es stecken unzählige Stunden probieren, Analysieren, Ölwannen-De-/ Montieren und immer wieder Probefahrten absolvieren, welche oft mit improvisierten Öldruck-Messgeräten bestückt waren um auf einen Referenzwert kommen zu können.

Wichtig sei vorab, man merkt es dem Verhalten des Motors so einfach nicht an, wenn die Pumpe hin ist…

Das ist ja das Tückische !

Fahrzeuge, Motoren die eigentlich unauffällig liefen, wurden dann überführt, kurz vor dem Exitus zu stehen. Ein Kunde von mir und Bekannter aus einem BMW Forum war damals betroffen, der nach eingesandter Pumpe und erhaltenem Upgrade eigentlich Alles so wieder zusammenbauen wollte….

Erst auf mein Drängen kontrollierte er erst etwas widerwillig die Pleuellager seines M30 – und???

Alle tot.

Er hat es eigentlich nicht glauben wollen – aber wir hatten freundschaftlichen sehr netten Kontakt und er willigte ein: Er hatte mehr Glück als Verstand !!! Alles durch Tauschen wieder gut und diese Sachen war mit Ersetzen der Schalen noch mal so gerade eben erledigt. Er war wirklich sehr dankbar für meine Stoigkeit.

Eine von unzähligen Geschichten.

Daran kann man sehen, wie viele Leute mit einem Fast-Lagerschaden- Exitus durch die Gegend fahren und sich sicher sind, alles sei im Lot !! Weit gefehlt!

Das Grundproblem stellt die Pumpe als Solches dar. Es ist BMW zu „verdanken“, dass die hohen Herren bei BMW der Meinung waren, diese Pumpe – zumeist die kurze aus dem E32/34 Bereich – u.a. auch die Pumpe für alle S38BXX Motoren – einige lange Monate (bis zu 20 Monate) nicht liefern zu müssen. Wenn „man“ dann zuvor dafür sorgt dass diese Pumpe auch nicht wirklich im Zubehör verfügbar ist oder sein soll, dann kann man sich unschwer vorstellen, was einige Menschen veranstalten mussten, einem generalüberholten Motor auch eine neue oder gar gute Pumpe zu gönnen.

Es gibt hier Geschichten zu diesem Thema, als Pumpen wie Gold gehandelt wurden. Ich weiß von einem E30 Fahrer, der seinen 3er einst auf M30 und später auf S38 umbaute, der 1.000 Euro oder mehr für eine neue Pumpe zahlte, als diese eigentlich bei BMW unter 300 Euro kosten sollte. Mittlerweile sind die kurzen Pumpen – wenn denn lieferbar – bei BMW selbst für über 650 Euro zu haben….

Lange Ausführungen zur Zeit wieder mal nicht lieferbar…Wahnsinn kann man da nur sagen.

Diese Situation war dann auch endgültig der Grund mich, sich der Thematik anzunehmen – das Netz gab nicht viel Brauchbares – viel Leid aber keine Ansatzpunkte, worauf man aufbauen konnte. So verliefen die ersten Wochen/Monate sehr schleppend, da ich dem eigentlichen Problem eher zufällig auf die Schliche kam. Um es hier faktisch zu halten ist der Grund auch dann irgendwann gefunden worden und ich habe festgestellt, was an der Pumpe dafür verantwortlich ist/war, teils mehr Luft als Öl zu fördern. Nachdem ich es bemerkt und auch soweit bekämpft habe, dafür aber einige Änderungen nötig waren kamen die Test-Kilometer. Wanne ab, Pumpe raus Pumpe rein Und Wanne wieder dran….Nach kurzer Zeit erneut gleiches Prozedere… Bis es halbwegs gute Ergebnisse gab. Dann stellt ich irgendwann fest, dass selbst die Pumpen mit deutlich unter 80TKM auch betroffen waren…. Auch wenn das natürlich niemand wahrhaben wollte. Ich entschloss mich dann irgendwann dazu, auch werksneue Pumpen direkt entsprechend umzubauen, da niemand weiß oder zumindest erahnen kann, wann denn diese Werks-neue Pumpe meint in die Ölförderung auch Luft einzubauen. Man nimmt ja nicht alle 14 Tage die Wanne ab und prüft. Ich habe dieses Ölpumpen-Upgrade immer wieder verfeinert, sodass es da auch optisch/handwerklich keine Probleme gibt auch bei einem Besuch einer Werkstatt.

Gerade hier werden – wenn nicht täglich damit befasst – gern vorschnelle Meinungen geäußert.

Alle Umbauten sind in ordentlicher guter Qualität gehalten – nahe der Werksseite. Dies ist nun zigmal bewährt und keine Ausfallerscheinungen sind zu beklagen. Die ersten Prototypen sahen optisch etwas abweichend der heutigen Optik aus. Das haben Prototypen aber nun mal so an sich… Aber sie waren alle wichtig, um diese Zeilen überhaupt schreiben zu können.

Man siehst/liest, was da eine Arbeit und Kopfkino nötig war, so was selbst zu verändern/konstruieren.  Hier sind auch ggf. Referenzen zu erbringen, die dies haben machen lassen. Wir liefern auch keinen unserer gebauten oder überholten Motoren mehr ohne diese Veränderung der Ölpumpe aus – egal bei welchem M30-Modell.

Erste Upgrade-Prototypen, die es zu bauen galt und die dann immer mehr verfeinert wurden und schließlich ein Design zu erreichen, welches BMW auch selbst hätte machen können. Daher sind natürlich alle Dinge, die mich zu dieser Erkenntnis brachen Grundlage in der Kalkulation diesen Service anbieten zu können. Hier sind zwei Videos im Youtube, die es zu betrachten und zu beachten gilt:

Dazu die ganzen teils „grenzwertigen Meinungen einige Dauernörgler“ u.a in verschiedenen Foren. Alles im Großen und Ganzen in gewisser Weise nicht zielführend.Ich werde dies aber nie vermeiden können  daher sollte man sich gern auch dort informieren – warum nicht – aber sollte sich nicht vorschnell eine Meinung daraus bilden.

Niemand muss mein Upgrade fahren. Alles freiwillig. Aber bislang ist es von keiner Seite beklagt worden.Da bin ich nachhaltig stolz drauf….

Übrigens: Eingelaufene Nockenwellen – ALARMZEICHEN Nr.1

Es wurde sich in der Vergangenheit zur Genüge lieber Gedanken gemacht, ob „Febi“ gute oder schlechte Nockenwellen herstellt/vertreibt etc. oder dazu das alte Geleier von Ölsorten und Arten hervorgekramt und so weiter. Wie gut Febi und Co nun auch immer sind, ist eine andere Frage und soll hier nicht thematisiert werden. Aber egal welcher Hersteller einer Nockenwelle, er verwendet immer gleiches Material vom ersten bis sechsten Zylinder!!!

Also, alles gleich gut oder gleich schlecht. Niemals aber nur immer an einer Stelle schlecht. Geht auch Herstellungsbedingt gar nicht. Es laufen aber immer wieder die Nocken des ersten Zylinders ein – der, der als letztes geschmiert wird. Schmierung verläuft von hinten nach vorne. …

Da sollte einem doch spätestens ein Licht aufgehen.

Dies hier ist die Ursache allen Schmierungs-Übels – nichts anderes.

Aber: Das natürlich ein verstopftes Ölröhrchen an der Öldusche oben im Kopf ein Problem darstellt oder das angesprochene nicht schließende Ventil nicht zu verachten sind – keine Frage. Aber all das in neu bringt nichts, wenn die Pumpe derartige Fehler aufweist. Da sie nicht komplett den Dienst quittiert und so auch die Lampe halbwegs ordnungsgemäß ausgeht, macht sich hier Niemand Sorgen.

Absolut falsch.

Und ja – ALLE M30 sind betroffen und sollten – egal welcher Beanspruchung sie ausgesetzt sind – geupgradet werden.

Dazu noch die jeweilige Druckerhöhung selbst in der kleinsten Variante sehr hilfreich…

Es gilt: Wem diese Zeilen und vor allem auch die Bilder nicht reichen, 390 Euro zzgl. MwSt. und ggf.  auch etwas mehr nach erhöhtem Aufwand zu investieren (bei eingesandter Pumpe) oder halt zzgl. einer Montage und entsprechend anfallenden Service-Arbeiten (meist um die ca. 1.200 Euro zzgl. der MwSt.), dem kann und soll nicht geholfen werden.

Es sind auch unten wirklich authentische nicht einfach nur befreundete oder verwandte Leute, die ihre Erfahrungen weiter unten wahrheitsgetreu preisgeben – sie könnten ggf. auch per Mailadresse benannt werden, wenn es denn nötig wäre.

Aber nochmals: Ich verschreibe diesen Eingriff auch bei Werks-neuen Pumpen – kein Mensch weiß, wann dieser Verschleiß-bedingte Abbau und Fehler an den Pumpen auftritt.

Wir haben auch mittlerweile einen kleinen Prüftstand gebaut, auf dem wir genau sehen klönnen, was die Pumpe kann oder was sie ggf. nicht kann.

Daher besser Vor- als Nachsorge!!

Hierzu ein paar grundsätzliche Fakten:

Wie schon gesagt, ALLE Pumpen sind betroffen – man kann es erst nachhaltig diagnostizieren, wenn die Pumpe ausgebaut auf der Werkbank liegt. Die jüngste Pumpe, die jemals auf diese Ausfallerscheinungen überprüft wurde, hatte keine 70Tkm gelaufen – es ist also vermessen zu glauben, ausgerechnet Deine Pumpe wäre nicht betroffen.

Die ganz frühen Pumpen sollten aus mehreren Gründen auf spätere Pumpen umgerüstet werden. Sie sind veraltert und lassen sich aus diesen Gründen nicht upgraden. Betroffen sind die Motoren der Baureihen E3, E9, E12, frühe E24 und frühe E23 !!! Aber hier können wir die späteren Pumpen der Modelle E23, E24 oder E28 umbauen und auch diese Modell-Reihen beglücken. Sofern irgendwie auftreibbar. Das ist mittlerweile das größte Problem. Die Verfügbarkeit – neu und gebraucht. Auf allen Plattformen incl. Ausland sind teils keine Pumpen greifbar…

Hier ein Ölpumpe ohne das lebensnotwendige externe Überdruckventil – eine Art Versicherung für die Funktion der Pumpe – erste Varianten haben dies alle nicht.

Diese Pumpen sind erstmal nicht empfehlenswert und sollten ausgetauscht werden. Zudem sind sie so nicht upgrade-fähig. Ich hab aber aufgrund der Anfragen verzweifelter E3/E9 Kunden nun einen Weg gefunden, auch diese Pumpen zumindest teilweise zu gebrauchen. Sofern ich hier den notwendigen Pumpendeckel bei BMW noch bekommen kann.

Preise hierzu leider nur auf Anfrage!!!

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Hier sogar eine im Sumpf angepasste Pumpe für einen frühen E24 und die Abmessungen in der Ölwanne – die Sumpf-Form variiert teilweise .

Bitte beachten.

So sieht die gewünschte Pumpe aus mit dem dazu passenden Ölsumpf… Einmal mit Pumpengehäuse und einmal nur als „Deckel“

Dieser M30 hier bekam die neuere Generation (deutlich an der großen Feder zu sehen) und wir passten die Gegebenheiten der Wanne an diese Pumpe an…. Zudem ist die Kontrolle der Pleuellager unumgänglich !!!!!!!!!!!!!!!

Hier streiten sich die Geister immer wieder. Doch wenn die Pumpe gelitten hatte – also immer – sind die Pleuellager fällig. Hier haben wir die Pumpe am Sumpf geändert, damit sie in de zum Fahrzeug gehörende Ölwanne passt:

Hier ist der Unterschied sehr gut zu sehen:

Bei Nicht-Ersetzen droht kapitaler Motorschaden…..!!!!!

Hier einige Bilder verschlissener Lagerschalen:

Oft sind die unteren Schalen durch die geringere Belastung noch ganz ok – die oberen Schalen sind dann aber mindestens tot… Tauschen muss man beide

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Ebenfalls deutlich verschlissene Pleuellagerschalen.

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Hier bei diesem Motor – auch eines Forumlers – sind sogar die mitlaufenden Schalen übel zugerichtet…

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Die oberen sind mausetot – es ist kaum zu glauben, dass die Kurbelwelle dieses Martyrium überlebt haben soll

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Bis in die Kupferschicht beschädigt – hier war es bereits 5 nach 12

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Hier das etwas fummelige Kontrollieren der Lager abgebildet. Das Ersetzen der Schalen geht im eingebauten Zustand nur immer paarweise da immer wieder die KW gedreht werden muss und dafür die Schalen unersetzlich sind….

Mit etwas Übung ist es aber zu schaffen – nichts für Wochenend-Schrauber…

Hier empfiehlt sich bei Bedarf die Kontaktaufnahme mit mir – ich biete einen Pumpenservice auch am Fahrzeug an – hier wird die Pumpe revidiert und verändert und die Pleuellager ersetzt. Mich einfach bei Interesse per Mail, Telefon oder Whatsapp kontakten – wir machen dann einen Termin.

Alternativ kann es sicher von einem erfahrenen Schrauber gemacht werden, der weiß was er tut – es ist immerhin eine OP am offenen Herzen !!!

Der Ablauf rund um die reine Pumpe verläuft so:

Entweder die ausgebaute Pumpe zuzusenden oder eine gebrauchte Pumpe kaufen und diese zuzusenden – wird aber immer schwieriger.  Aufgrund ständig selbst benötigter Pumpen biete ich kein Austausch-System an.

Alles Weitere dann bitte per Email oder Whatsapp. (michael.puetz@p-m-tec.de

Hier mal ergänzend zum Thema ein paar Kunden-Gedanken zu dieser Problematik…. Sobald ich weitere Stimmen / Gedanken zu lesen bekomme, werde ich dies hier ergänzen…

Kunden-Fahrzeug-Typ 735IL Baujahr 03/1991 Laufleistung 332.000km

Ausgangslage: Das Auto wurde die ersten 10 Jahre von einem Vorstand eines SDAX Unternehmens gefahren und zuverlässig gewartet. Danach ist das Auto in unseren Familienbesitz übergegangen. Die Wartungen und Inspektionen wurden weiterhin immer bei BMW durchgeführt. Nachdem der Opa das Autofahren aufgibt, wird der BMW unter die Lupe genommen. BMW Werkstatt und eine freie Werkstatt diagnostizieren u.a. eine eingelaufene Nockenwelle. Ölpumpenproblem war beiden Werkstätten bekannt und wurde als Ursache für trockene Zylinder usw. benannt. Deutliches Schlagen im Bereich des Rumpfmotors sowie ein unrunder Lauf. Empfehlung – wirtschaftlicher Totalschaden => Schrottpresse. Die Recherche im Internet (auch 7er-Forum beginnt). Fahreigenschaften in der Vergangenheit: Beschleunigung bis 100km/h zügig aber in Vergleich zu modernen Motoren eher behäbig. Im Bereich von 100-150km/h zuverlässige Beschleunigung. Insgesamt war eher das Gefühl, dass der Motor sein PS-Potential eher spät entfaltet – zu spät. Fahreigenschaften nach der Motorrevision + Ölpumpen-Upgrade mit zusätzlich mehr Öldruck: Die Beschleunigung bis 100km/h ist verbessert die Kraftentfaltung verläuft linearer. Im Bereich 100-150km/h zeigt sich der Motor spritziger und nimmt das Gas freudvoller an und scheint in diesen Beschleunigungsbereich Zeit gut zu machen. Die Durchzugsstärke ist deutlich gesteigert und die Freude am Fahren stellt sich in allen Bereichen früher ein. Der Pumpendruck wurde in Absprache mit PM-Tec nicht übermäßig gesteigert, da der Charakter des Autos weitgehend erhalten werden sollte und ein weiterer, höherer Druck nicht sinnvoll wäre, Aber das Erhöhen in der ersten Stufe ist quasi ein Muss. Die erste lange Fahrt von 300km ließ keine Wünsche offen und der vermeintliche König der Drängler konnte seine Performance vergangener Tage verbessert demonstrieren……… C.Arlt

 

Kunden-Fahrzeug-Typ BMW 730i Bj.1990 mit Autogas, Laufleistung aktueller KM-Stand 423.000Km.

Ausgangspunkt ein BMW E32-Treffen auf der Oldtimer Tankstelle Hamburg im Juni 2015, mein damaliger Kilometerstand 384.000 km. Problem mit meinem M30 Motor, Ölkontrollleuchte erlischt nach dem Starten erst nach ca. 3 Sekunden. Dieses Problem war auch anderen 7er E32 Fahrern bekannt, bekam dort den Tipp, mich mal an PM – Tec zu wenden. Dies habe ich auch gleich in der Folgewoche getan, Anfang Juli war mein BMW bei k27. Dort erfolgte Austausch und Modifizierung meiner Ölpumpe. Bis heute, Ende Januar 2016 mit Kilometerstand 423.000 km läuft mein 7er gut. Ölkontrollleuchte erlischt nach ca. 1 Sekunde. Motortemperatur, gerade im Stau, ist stabiler, max. bis Anzeige Mitte, war früher gerade bei Stau immer leicht drüber, Drucklüfter sprang dann früher an. Ich bin froh über die Optimierung und kann jetzt die nächsten 400.000 km abspulen. S.Brix

 

Kunden-Fahrzeug-Typ BMW 535iA E28 – 20 Jahre in der Scheune

Manchmal gibt es die legendären Scheunenfunde ja wirklich. Mein 535iA e28 von 1985 war von 1995 bis 2015 abgemeldet und schön trocken eingelagert. Karosserie mit Kratzern und Beulchen, dafür völlig rostfrei. Nur der Motor wollte nicht so recht. Der Tank war hin, Benzinpumpe auch. Also frisch ans Werk und den Tank, die Vorförderpumpe, Benzinpumpe, Benzinfilter, Einspritzventile und Druckregler erneuert. Damit lag der Zündfunke an und Sprit kam auch an. Motor wollte nicht. Also Kopf runter und siehe da, vier Kipphebel gebrochen und zwei Ventile auf der Einlassseite schief. Daher auch vor 20 Jahren in die Scheune gestellt. Mein Dank an den klugen Landwirt. Michael Pütz/PM Tec hat mir dann geholfen, den Motor unten rum wieder auf Vordermann zu bringen. Ölwanne entschlammt, Pleuellager erneuert und die Ölpumpe wieder auf Druck gebracht. Vorher flackerte die Öldruckleuchte im Leerlauf schon mal und ging nach dem Start auch erst erschreckend spät aus. Drei Ölwechsel mit dem guten, mineralischen 15W40 später, ist der Motor wieder blitzsauber und schnurrt wie ein Kätzchen. Für einen wirklich runden Kaltlauf habe ich dann aber noch das Kaltstartventil und das Motorsteuergerät ausgetauscht. Vielen Dank an alle Beteiligten rund um Michael… LG Georg

 

Kunden-Fahrzeug-Typ BMW 735i E32 Bj. 1992 200.000km

Es trat das typische Klackern im Zylinderkopf bei ca. 165.000 Km Laufleistung auf. Die Diagnose bestätigte, dass die Nockenwelle eingelaufen war. Auch hier war es wieder, wie bei meinem ersten 735i, mangelnde Ölversorgung in dem Bereich, der am weitesten von der Ölpumpe entfernt liegt. Nach Einbau einer revidierten Ölpumpe, neuer Nockenwelle , Lagerschalen usw. läuft der Motor bis heute, 200.000 Km Laufleistung, völlig ruhig und einwandfrei. Dagegen machte mein erster 735i, wie mir der Käufer später mitteilte, bereits nach 10.000 Km wieder das gleiche Geräusch – halt OHNE! entsprechende Ölpumpe!! Seinerzeit waren nur die Nockenwelle und die Ölleitung erneuert worden. G.Scholl

 

Kunden-Fahrzeug-Typ BMW 735i E32 Bj. 1990 280.000km

All dem was Michael Pütz hier schreibt, ist nichts mehr zuzufügen! Da meine Ölwannendichtung inkontinent war, die Wanne eh ab musste wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen wollte baute ich meine Ölpumpe aus und testete sie mit einem Akkuschrauber. Die gleichen Luftblasen wie in dem Video von Michael Pütz. Also mit ihm Kontakt aufgenommen und die Pumpe zugeschickt. Alles ging unkompliziert und binnen kurzer Zeit von statten. Michael überredete mich die Pleuellagerschalen mal anzusehen – gut dass er darauf bestand!!!(s.oben) Alle Lagerschalen waren platt wie man deutlich sehen kann. Zwei jenseits von gut und böse… Hier nochmal vielen Dank an deine überzeugenden Worte. Der Motor hörte sich vorher nicht schlecht an, kein klackern oder sonstige Geräusche. Lief auch gut, ist halt nur die Frage, wie lang er das noch ohne Upgrade gemacht hätte. Ich kann es hiermit JEDEM M30 Fahrer nur empfehlen die Pumpe überarbeiten zu lassen! Wer hier zu geizig ist, der spart am falschen Ende!!! Lieber man hat, als man hätte… Marcus